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Salzburger Sektfrühling 2019 – Auswärtssieg für den Tiroler Sommelierverein!

Als Auftakt zum Salzburger Sektfrühling 2019 trafen sich je ein Team des Salzburger und des Tiroler Sommeliervereins zum freundschaftlichen Wettkampf mit österreichischem Sekt als Hauptdarsteller. Nach vier umfangreichen Prüfungsaufgaben konnte sich das Team des TSOV über den Sieg freuen. Wir gratulieren dem Team TSOV ganz herzlich zum Erfolg, beiden Teams gebürt Anerkennung für ihr Engagement!

 

Salzburger Sektfrühling
©Österreichisches Sektkomitee/wildbild

 

Wettbewerbskandidaten Sommelier-Wettkampf: 

Team Salzburger Sommelierverein (www.ssov.at)

  • Michèle Metz, Edelweiss Salzburg Mountain Resort, Großarl
  • Mark Kiss, Restaurant Pfefferschiff, Hallwang bei Salzburg
  • Benjamin Zimmerling, Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig, Gosau 

Team Tiroler Sommelierverein (www.tsov.at)

  • Rosa Besler, Feuerstein Nature Family Resort, Bozen
  • Emanuel Rosier, Almgasthof Windischgrätzhöhe, Bad Gastein
  • Markus Winkler, Hotel Aurelio, Lech

Bereits zum dritten Mal luden 25 der besten österreichischen Sekthersteller zum prickelnden Rendezvousnach Salzburg ins Haus für Mozart. Als Auftakt zur großen Verkostung trafen sich zwei Teams der Sommeliervereine aus Salzburg (SSOV) und Tirol (TSOV) zu einem freundschaftlichen Sommelier-Wettkampf. Moderiert von Mag. Benedikt Zacherl, Geschäftsführer des Österreichischen Sektkomitees, stand in der ersten Runde ein Fach-Quiz auf dem Programm. Zu beantworten gab es hier Fragen, wie die Anforderungen für die höchste Stufe der österreichischen Sektpyramide Sekt g.U. Große Reserve lauten oder woran man österreichischen Sekt „geschützten Ursprungs geprüfter Qualität“ erkennt. Ebenso galt es, Details über die Schaumweinherstellung und den korrekten Schaumweinservice zu wissen. Knifflig erwies sich auch die Blindverkostung, bei der von drei Proben sowohl Rebsorte, Jahrgang, Dauer der Hefelagerung und Dosagegrad zu erkennen waren.

18 statt 17 Gläser

Praktisches Können und Auftreten sind ebenfalls wichtige Kompetenzen bei Sommelier-Wettkämpfen. Diese wurden anhand eines Tischservices mit „kritischen Gästen“ auf die Probe gestellt, und auch durch das gleichmäßige Einschenken einer Magnumflasche Sekt auf 17 Gläser verteilt, ohne bei einem Glas nochmals nachzuschenken. Dass als kleine Falle nicht 17, sondern 18 Gläser vorbereitet waren, fiel den Sommeliers beider Vereine sofort auf. Letztendlich konnte sich das Team des Tiroler Sommeliervereins als Gewinner durchsetzen. Den Vorsitz der Jury hatten Annemarie Foidl, Präsidentin Sommelier Union Austria, und Mag. Willi Klinger, GF Österreich Wein Marketing, inne.Zudem wohnten der Jury Dr. Petra Stolba (GF Österreich Werbung und amtierende österreichische Sektbotschafterin), Mag. Alexandra Graski-Hoffmann (Organisatorin des Weinfestivals VieVinum), Michael Malat (Vorsitzender des Winzerausschusses) sowie Mag. Benedikt Zacherl (GF Österreichisches Sektkomitee) bei.  

Der Salzburger Sektfrühling zeigte erneut, welch fruchtbarerBoden Salzburg für den österreichischen Sekt ist. Das ist insofern erfreulich, da die Festspielstadt auch als marktstrategische Drehscheibe für Westösterreich und Süddeutschland gilt. Mit dem bereits dritten Salzburger Sektfrühling avancierte diese Veranstaltung sozusagen schon zur Tradition. 

Mag. Willi Klinger, GF Österreich Wein Marketing:

„Es ist an der Zeit, dass die ausgezeichnete Qualität von österreichischem Sekt in den Weinkarten der heimischen Gastronomie sichtbar ist. Durch die Arbeit der Sommeliers und Gastronomen erhält österreichischer Sekt jene Aufmerksamkeit, die ihm gebührt.“ 

©wildbild