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Andreas Jechsmayr sichert sich Platz 22 bei der Sommelier-WM 2019!

Sommelier-Staatsmeister Andreas Jechsmayr belegte bei der Sommelier-Weltmeisterschaft 2019 von 11. bis 15. März 2019 in Antwerpen den grandiosen 22. Platz unter 66 Top-Sommlières und -Sommeliers aus aller Welt.

Neuer Sommelier-Weltmeister ist Marc Almert aus Deutschland. Den zweiten Platz sicherte sich Nina Højgaard Jensen aus Dänemark, Platz drei ging an Sommelier-Europameister Raimonds Tomsons aus Lettland

Andreas Jechsmayr sichert sich Platz 22 bei der Sommelier-WM 2019!

 

Andreas Jechsmayr nahm bereits mehrfach an Europameisterschaften teil, nach sechs Jahren Pause bei internationalen Wettkämpfen war dies seine erste Sommelier-Weltmeisterschaft. Sein Resümee: „Das Niveau ist extrem hoch und es werden alle Themenbereiche abgefragt, die ein Spitzensommelier im Repertoire haben muss. Erfreulich ist, dass sich die praktischen Aufgabenstellungen sehr an Situationen orientieren, wie sie tagtäglich im Restaurant vorkommen können.“ Seit dem Gewinn der Sommelier-Staatsmeisterschaft im November 2018 hat Andreas Jechsmayr ein intensives Lern- und Trainingsprogramm absolviert. Viele seiner Mitbewerber, die er hinter sich ließ, bereiteten sich über Jahre auf dieses große Ereignis vor. Dazu Jechsmayr: „Sicher hatte ich vergleichsweise wenig Zeit für mein Training, doch ich möchte diese Erfahrung nicht missen. Ich danke all jenen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben, besonders meinem Arbeitgeber Reinhold Baumschlager (Landhotel Forsthof, Sierning), Thomas Breitwieser (Verkostungstraining), Carole Stein (praktische Aufgaben), Martin Widemann (mentales Training), Bradley Knowles (Abschlusstraining) und generell der Sommelier Union Austria für die Unterstützung in vielfältigen Bereichen.

WM19 LR

 

Annemarie Foidl, Präsidentin der Sommelier Union Austria, resümiert: 
„Die Anforderungen bei dieser Weltmeisterschaft waren so anspruchsvoll wie nie zuvor und wir sind unglaublich stolz auf Andreas Jechsmayr, der sich in diesem Umfeld exzellent geschlagen hat. Zugute kamen ihm seine Willenskraft, sein feines Gespür und natürlich die Erfahrung im Wettbewerbs-Genre in der Vergangenheit. Ich danke der ASI (Association de la Sommellerie Internationale) im Namen der Sommelier Union Austria für die ausgezeichnete Durchführung der Weltmeisterschaft. Offensichtlich war, dass eine neue Wettkampf-Ära eingeleitet wurde, mit frischeren und sehr praxisbezogenen Aufgaben bei zugleich massiv angehobenem Niveau. Mein Respekt gilt allen die teilgenommen haben und ich gratuliere den Finalisten ganz herzlich, allen voran dem neu gekürten Sommelier-Weltmeister Marc Almert. Durch Wettbewerbe wie diese werden viele Sommeliers weltweit inspiriert und wir alle lernen, noch bessere Sommeliers zu sein und unsere Gäste noch besser zu betreuen."