Wir haben viel vor, doch zuerst gilt es an den Strukturen zu erarbeiten. Geplant ist unter anderem, hinkünftig je Quartal in einem anderen Viertel ein Treffen abzuhalten und so auf die Mitglieder in dem doch sehr großen Einzugsgebiet besser eingehen zu können.
Zur Stärkung der Kompetenz sind diverse Kooperationen wie beispielsweise im gastronomischen Bereich geplant und vieles mehr. Vorerst heißt es für das neue Team sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen – und dann voller Motivation und vielen Ideen mit frischem Wind in den Segeln an die neue Aufgabe heranzugehen!
Das neue Vorstandsteam des NSOV:
Jürgen Witschko | Obmann | |
Rudolf Hofmann | Obmann Stellvertreter | |
Christina Hugl | Schriftführerin | |
Florian Herndl | Schriftführer Stellvertreter | |
Sonja Weninger | Kassierin | |
Manfred Pichler | Kassier Stellvertreter |
Der neue NSOV-Präsident Jürgen Witschko
Geboren 1978, ein Cordobar-Kind, hat er sein gastronomisches Rüstzeug in den 90-ern bei Franz Ortner in St. Pölten bekommen und dort auch die Grundlage für seinen weiteren Werdegang geschaffen. Ab 2001 Diplom Sommelier, hat er den richtigen Schliff von den Gründungsmitgliedern der 1993er Klasse Rudolf Hofmann, Martin Widemann, Andreas Scheidl und Harald Wurm bekommen. Danach gings immer abwechslungsreich durch die gastronomische Landschaft Österreichs mit Thurnhers Alpenhof und Schloss Fuschl als Topreferenzen. Mit dem Sommelier Wettbewerb "Trophée Ruinart" 2004, mit Aldo Sohm als Sieger, begann ein weiterer Schritt der Weiterentwicklung, in der Folge mit dem beachtlichen dritten Platz beim Jeunes de Rotisseur Wettbewerb "meilleur jeunes sommelier du monde 2008" in Wien. Den Höhepunkt der Karriere bildete mit Sicherheit die 2-jährige Zusammenarbeit mit MS Isa Bal in Heston Blumenthal´s "The Fat Duck (3 Michelin Sterne) in den UK. Nach Jahren der beruflichen Wanderschaft kehrte er 2019 nach Österreich zurück, um am IMC in Krems International Wine Business zu studieren. Dabei kam er wieder in Kontakt mit Haubenkoch Mike Nährer, welcher Anfang 2020 das Weinprojekt "Vergessene Gärten" ins Leben rief. Jürgen hat nun fürs erste seine Sommelierschürze an den Nagel gehängt, um mehr Zeit in diesen Weingärten zu verbringen und auch die Weine einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.